Vorständin der Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung
„Kinder und Jugendliche verdienen es, aus ihrer Sicht heraus den besten Schutz und die beste Unterstützung zu erhalten. Denn Kinderschutz muss vom Kind gedacht werden. Nicht vom System aus.
Es kann nicht sein, dass Kinderschutz aus der Perspektive von Trägern, Familien, Ämtern oder Gerichten gedacht wird, nur um den Weg des geringsten Widerstands zu gehen und ein Kind, wenn es nicht ins System passt, „passend gemacht“ wird. Kinder verdienen es, sicher und geliebt aufzuwachsen. Und wenn das aus unterschiedlichen Gründen nicht von Anfang gewährleistet ist, dann muss der Staat, dann muss die Gesellschaft dafür sorgen, dass alle Rahmenbedingungen geschaffen und erfüllt werden. Das ist kein Luxusgut, sondern unsere Pflicht.“